Dienstag, 29. Dezember 2009

Carpe diem!

Mit vernünftigem Aufwand auf Schnee zu trainieren ist im Moment fast aussichtslos. Es regnet - und dies leider auch in den nächsten Tagen - bis auf 1800 m.ü.M. Somit ist nicht nur das bisschen Schnee, das auf den Jurahöhen lag, definitiv weg, auch in Kandersteg und sogar im Goms regnet und stürmt es. So bleiben meine Skatinglatten im Keller und ich erstellte das Alternativfitnessprogramm: Jogging. Und wenn ich schon auf Schnee warten muss, dann so nützlich wie möglich und einen Blick auf die "to do Liste" hat ergeben, dass noch der Posten "Essen abpacken" zu erledigen ist bis Ende Januar. Also nichts wie ran und mein getrocknetes Gemüse zu feinen Menüs abpacken.
So sehen die Rohzutaten aus, die ich während der Saison getrocknet habe:



Aus diesen Rohzutaten packe ich für meine Touren jeweils fixfertige Portionen, inklusive Gewürzen und Salz. Teigwaren, Hirse oder Reis kaufe ich aber meistens vor Ort. Zum Gemüse und der Kohlehydrat-Grundlage kommt noch etwas Eiweisshaltiges, im Winter z.B. Rentierfleisch oder Lachs, im Sommer Linsen und Soyagranulat. Und Öl! Was ich zu Hause zu vermeiden versuche, (muss) ich auf einer solchen Tour essen, um mit der Kälte klar zu kommen und die nötigen Kalorien zu mir nehmen zu können.


Von zu Hause werde ich noch gut 3kg Schokolade, 30 Amaranth-Riegel, Kaffee und Tee mitnehmen. In Kiruna bzw. Lakselv werde ich meine Essensvorräte dann noch mit Hirse, Quinoa, Vollkornteigwaren, hochwertigem Öl, Nüssen und jede Menge Müsli und weiteren Köstlichkeiten aufstocken. Pro Tag sind es 0.8 - 1 kg Nahrung...

Die ganze Abpack-Übung dauerte etwa 1 1/2 Stunden, ganz gemütlich, eine Tasse Kaffee dazu und etwas Hintergrund-Musik... Nino Rota (La Strada) und Xavier Naidoo begleiteten mich.

Es liegt noch was vor uns,
Das Leben liegt vor uns
Spürst Du die Vorhut
aufkommender Frohmut?

(X. Naidoo - aus dem Lied "Was wir alleine nicht schaffen")

YES!

Samstag, 19. Dezember 2009

The Spirit of Adventure



"The Spirit of Adventure" - denna mening har jag nyss hört, när jag tittade på ett CNN mini-dokumentär på internet. Vad menas med det? Jag började fundera. Jag vet inte, men är det så enkelt som: det är kraften som äventyrare drar ut till nya äventyr gång på gång? Jo, jag tror det kan vara så. Jag funderar ju också varför jag "måste" på fjälltur år för år, bäst vinter och sommar och emellan här hemma så ofta det bara går. Något som mig mest drar är dok: stillheten, den innre och den ytre.

Jag har hittad texten till en dikt, som en av deltagare av mina turer har recenserat och som jag tycker, beskriver ganska bra "äventyrens ande":


Den mätta dagen, den är aldrig störst.
Den bästa dagen är en dag av törst.

Nog finns det mål och mening i vår färd,
men det är vägen, som är mödan värd.

Det bästa målet är en nattlång rast,
där elden tänds och brödet bryts i hast.

På ställen, där man sover blott en gång,
blir sömnen trygg och drömmen full av sång.

Bryt upp, bryt upp! Den nya dagn gryr.
Oändligt är vårt stora äventyr.

K. Boye


"The Spirit of Adventure". Diese Worte habe ich gehört, als ich ein CNN-Dokumentationsfilmchen im Internet gesehen habe. Ja, was ist damit gemeint? Ich begann zu überlegegen. Ist es vielleicht die (magische) Kraft, welche die Abenteurer immer wieder aufs neue auf Abenteuer ziehet? Ja, ich glaube, das ist es. Ich spüre ja auch immer wieder dieses Verlangen, das mich auf Fjälltouren zieht, am besten im Sommer und im Winter und dazwischen noch zu Hause, so oft es geht. Etwas, was mich immer wieder zieht ist: die Ruhe, die innere und die äussere.

Ich habe endlich den Text gefunden zu einem Gedicht, das einer der Gäste auf meinen geführten Touren gerne rezitiert (Original siehe oben, ich habs versucht zu übersetzen..):


Der einfache Tag, ist nie der grösste,
die besten Tage, sind jene, an denen man durstet.

Wohl gibt es ein Ziel und eine Absicht mit unserer Tour,
doch ist an sich der Weg schon die Mühe wert.

Das beste Ziel ist eine Rast für eine Nacht,
wo man Feuer und Brot rasch zurecht gemacht werden.

Wo man nur eine Nacht verbringt,
ist der Schlaf ruhig und die Träume süss.

Brich auf! Brich auf! Der Tag bricht an.
Unendlich ist unser grosses Abenteuer.

(K. Boye, frei übersetzt)

Sonntag, 13. Dezember 2009

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Test 2

Ein Mal ist kein Mal!

Test

Ein kleiner hardwaretest!
Ha det saa bra!

Freitag, 4. Dezember 2009

Ein HOCH auf Gummischnüre!






Heute durfte ich endlich los und meine frisch renovierte Pulka durch den Schnee ziehen. Den Sommer über habe ich doch einige Zeit in sie investiert, die schlimmsten Kratzer gespachtelt, alles fein geschliffen, gemalt und lackiert, das Verbindungsteil zum Zuggurt ausgewechselt usw.

Am Beckengurt des Rucksacks hatte ich zudem Gummischnüre angebracht, so dass ich das Pulkazuggestänge einhängen kann. Die Gummischnüre haben den Zweck, die ruckartigen Bewegungen beim Ziehen der Pulka abzufangen. Wow! Es funktioniert! Das ist ein völlig neues Ziehgefühl! Kein Ruckeln mehr, die Pulka folgt ganz ruhig meinem Schritt und ich spare dabei natürlich unheimlich viel Kraft!

Auf dem Nachhauseweg habe ich mir gleich noch mehr Gummischnur - eigentlich müsste man wohl ehr von Seil reden, da es etwa 6mm Durchmesser hat - besorgt. Jetzt werde ich noch meinen Original Pulkazuggurt entsprechend anpassen, aber zum einfacheren Einklinken des Karabiners noch Metallringe einknüpfen. Wer weiss, vielleicht drehe ich Morgen schon eine neue Runde mit der Pulka - Training kann auf alle Fälle nicht schaden... Und wenn es auf dem Bild auch nicht danach aussieht: sie ist mit über 40kg beladen (25 kg Kies, 7 kg Sand, 5 kg Streusalz, 9 kg Mineralwasser ...)

Montag, 30. November 2009

Det snöar!

Vilken glädje: det snöar, nej inte bara i Alperna, även här ned jag bor!
Visst är det än inte nog för en skid-promenad, men bara att se hur fint det snöar är glädje nog!
Heja, mera, snö, please!

Welch eine Freude: es schneit und nicht nur in den Alpen, nein sogar hier im Mittelland.
Natürlich fehlen noch ein paar Centimeter für einen Ski-Spaziergang, aber nur schon zu sehen, wie schön es schneit ist eine Freude.
Ja, Frau Holle, forza, mehr Schnee, bitte!

Sonntag, 29. November 2009

Advent - Vorbereitungszeit mal zwei

Heute ist der erste Adventssonntag. Der Kalender zeigt noch November und von Winter ist draussen auch noch nicht die kleinste Spur. Irgendwie muss ich es mir heuer fast zwei Mal sagen: es ist der erste Advent!
Advent - freudige Vorbereitungszeit auf die Ankunft (=Advent) des Herrn Jesus Christus - Weihnachten. Ich mag diese Zeit der Vorbereitung, das Besinnliche, die spezielle Stimmung im Gottesdienst, das Zusammensein mit der Familie.

Für mich ist noch in einer anderen Sache gerade sowas wie "Advent": In 3 Monaten geht es auf die Reise nach Kilpisjärvi, Finnland, um meine Reise per Ski quer über die Finnmarksvidda zum Nordkinn zu starten. Glücklicherweise ist für mich diese Vorbereitungszeit kein "notwendiges Übel vor einer langen Tour", sondern ein sich täglich beschäftigen dürfen mit einem Traum, einer Idee, einem Weg - eben wie im christlichen Advent auch.
Ja, was mache ich denn so alles in diesen Tagen für die Tour?
  • Ich teste meine Kocher auf Herz und Niere, schraube sie auseinander und wieder zusammen - meine zwei Multibrennstoffkocher sind auf Wintertouren in die Wildnis sehr, sehr wichtige Ausrüstungsgegenstände - denn ohne Kocher, kein Schneeschmelzen - kein Wasser.
  • Pfannen, Tassen und Flaschen mit Isomatten-Material isolieren - oder ich esse meine Mahlzeiten oder trinke den Kaffee ziemlich rasch kalt.
  • Ich schneidere mir Verlängerungen für meine Biwak-Füsslinge - so kriege ich nicht von oben Schnee rein, wenn ich mal hinters Zelt muss...
  • Den Rucksack habe ich so präpariert, dass ich an ihm das Gestänge der Pulka (Schlitten, in dem ich meine Ausrüstung ziehe) einhängen kann. Zusätzlich erhielt er auch eine Vorrichtung, an der ich auf einfache Weise meine Kartentasche einhängen kann.
  • Und dann übte ich ein paar Mal mit Fausthandschuhen mein neues Zelt aufstellen. Venus II Extrem von Exped heistt mein neues mobiles Chalet... Auch das Zelt wurde noch ein wenig auf Schneecampieren getrimmt, indem ich ein paar zusätzliche Schlaufen anbrachte, um die Skis/Skistöcke als Heringe benützen zu können. Natürlich nehme ich auch nicht normale Heringe mit, sondern Schneeheringe, die etwa 4-mal so breit und lang sind wie normale Heringe und die man quer in den Schnee eingräbt. Hier galt es auch: selber machen und Löcher rein bohren und Schnüre mit Karabiner einziehen. ... Ja, man lernt aus Erfahrung...
  • Mein Lieblingsthema ist aber: Essen! Also, ich meine mal vorerst das Planen des Lebensmittelbedarfs und dank einer Outdoorfreundin, die gerade auf dem Weg zum Aconcagua ist (höchster Berg Südamerikas) auch das Ausprobieren von für mich noch ungewohnten (Outdoor-)Lebensmitteln wie Quinoa, Hirse, Goji-Beeren und Kürbiskerne. Auf ihre "Spezialitäten" für die Trekkingküche, Spirulina und Brennesselpulver, werde ich aber ganz gerne verzichten. Trotzdem: mein Menüplan sieht nun ganz nach Wellness-Woche, aber nach feinschmecker Art, aus! [Keine Sorge, die 100gr. Schweizer Schokolade täglich sind weiterhin auf dem Programm...]

Ganz gerne würde ich nun mal meine Pulka mit etwa 50kg Zuladung durch den Jura ziehen und einige meiner Ausrüstungsgegenstände ausprobieren. Aber Schnee ist leider nicht in Sicht in den nächsten Tagen...

Und falls mich dann doch mal Sorgen packen mögen, ob nun alles funktioniert, denke ich an die Worte aus Psalm 23:

Der Herr ist mein Hirte. Nichts wird mir fehlen.

Samstag, 21. November 2009

Ein Farbtupfer im grauen November

Im November sieht es in der Gegend wo ich wohne oftmals ziemlich neblig und grau aus.












Zeit, endlich die Attraktion des Dorfes zu besuchen und sich an den farbigen Schmetterlingen in tropischer Atmosphäre satt zu sehen:

Freitag, 6. November 2009

Chancen - ein Gedanke

Zugegeben - ich zappe manchmal scheinbar planlos durchs Internet, google mal dies, mal das. Heute war wiedereinmal eines meiner Vorbilder dran: Dag Hammarskjöld. Und er (war er es???) gab mir eine Gelegenheit - ein Gedanke weitergeben zu dürfen:

"Chancen gab es für dich, von neuem - als Vergünstigung und als Last. Die Frage ist nicht: warum wurde es so; oder wohin führt das; oder was ist der Preis. Sie lautet nur: wie nutzt du sie. Und darüber urteilt nur einer."

Ja, ibland tycker jag om att googla mig genom nätet, letar efter det och annat... Idag var det igen en av mina förebilder som blev skrivit i rutan: Dag Hammarskjöld. Och han (eller en annan???) gav mig ett fint tillfälle - att ge vidare en tanke:

" Chansen gavs dig på nytt - som förmån och börda. Frågan är icke: varför blev det så; eller vart leder det; eller vad är priset. Den är endast: hur utnyttjar du den. Och därom kan blott en döma."

Samstag, 17. Oktober 2009

Vorfreude! Glad förväntan!

Ja, was mein kleiner plüschiger Staibock geschrieben hat, stimmt: er reist nächsten Winter zusammen mit mir per Ski zum Nordkinn, nördlichster Festlandpunkt Europas. Nachdem ich mich seit meiner Sommertour bis letztes Weekend mit Leib und Seele der Musik und meiner Geige gewidmet habe (http://www.animato.ch/), ist meine Freizeit nun wieder mehrheitlich dem Norden und der Vorbereitung der 500km langen Tour "across finnmark" gewidmet: Listen schreiben, Pulka auf Vordermann bringen, Material checken/reparieren/aufbessern, Einkaufen, Essen dörren, nicht zu letzt eine Menge Internet-Recherchen usw. Ich freue mich, wenn dann hier der erste Schnee fällt und ich schon mal ein bisschen "finnmark-feeling" geniessen darf.

Vorfreude ist die schönste Freude - oder doch nicht ganz..?

Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.
A. de Saint-Exupéry


Min lilla mjuk kompis "Stenbock" har redan pratat om det för en månad sedan: det blir en langtur nästa vinter och han är naturligtvis med: på skidor 500km tvärs över finnmark och till europas nordligaste fastlandpunkt, Nordkinn. Nu har jag satt igang på riktig med all planering efter en period, där musiken och min violin ståd i mittpunkten brevid jobben (www.animato.ch). Nu gäller det altså att skriva en massa listor, reparera pulkan, checka/reparera/förbattra övrigt material, köpa alla möljliga saker, torka mat, internet rechercher av alla slag osv. Och nu blev det riktig kallt även här och jag ser fram emot att det faller snö så att jag kan njuta lite "finnmark-feeling" här.

Sonntag, 6. September 2009

1. Bündner Steinbock am Nordkapp (Kinnarodden)

Hoi mitanand!
Jetzt hanis endlich gschafft und bin ins Internet inekho.
Also, i ha nu wella säge, dass i also a rächte Bündner Staibock bin. I khuma vu Versam und kha Kajakfahre. Aber das isch nid so wichtig. I han aigentli wella säge, dass i nögscht Winter denn a ds Nordkhapp goh. Dr erschti Bündner Staibock am Nordkhapp!
Tschau zämme!

Freitag, 28. August 2009

inspiration

'Schon unvernünftige Begierde ist nicht gut, und wer hastig rennt, tritt fehl.' Spr. 19.2
Wir sind auf der Reise von Lappland nach Hause - beim Antritt der langen Heimreise per Zug wünschte ich gestern, wir wären geflogen... aber es ist halt gut, nicht einfach von einer in die andere Welt zu hüpfen. Man kann die Ferienzeit langsam ausklingen lassen, lesen, die vorbeirauschende Landschaft geniessen und langsam ab und zu an den kommenden Alltag denken. Eben: nicht hastig rennen!

Dienstag, 25. August 2009

Im Kårsavagge

Von Tarfala aus ging unsere Wanderung weiter, zuerst über einen 1500 müM gelegenen Pass und hinunter ins Tal, wo der Kungsleden (Weg) verläuft. Es regnete leicht an diesem Tag und die 5km über ein Meer von Steinen war eine glitschige und somit gefährliche Sache (3 harmlose Stürze...).
Mit der Besteigung des Sälka wurde wegen Nebels nichts. Wir zogen weiter über den Tjäktja-Pass nach Alesjaure. Wir wanderten dann zwar entlang des Kungsledens weiter, jedoch hoch über ihm und über einen Hügelzug. Ein 2m hoher Rentierzaun kreuzte dabei unsere Route - wir krochen an geeigneter Stelle elegant unten durch. Die Rovvidievvà Samensiedlung war unser nächstes Ziel, ehe es wieder bergauf und über das Boazoàcohka Massiv ins Kårsavagge ging, wo wir noch 2 Nächte zelten und die Gipfel und das Tal erforschen möchten. Am Mittwoch warten noch 16km entlang eines Weges nach Abisko auf uns und die Tour wird leider zu Ende sein. Wir werden wohl unsere 3qm Stoffvilla, die eiskalten Bäder und bestimmt die einmalige Ruhe vermissen...

Mittwoch, 19. August 2009

Tarfala

Gestern sind wir von unserem Zeltplatz 9km und 600 Hm zur Tarfalahütte gegangen. Heute Nacht hat uns Herr Frost und Frau Holle besucht. Trotz Wind und Schnee wollen wir nun einen Gipfel besteigen.

Sonntag, 16. August 2009

Tour Nr. 2

Nach ein paar Erholungs-, Wasch-, Dusch-, Sightseeing- und Einkaufstagen in Kiruna, wartet die Tour Nr. 2 auf mich. Statt des nördlichsten Punkt Schwedens passieren wir den höchsten Punkt, den Berg mit Namen Kebnekaise. Auch die Gruppe ist etwas kleiner geworden und statt mit zwölf Gästen und einem Fuehrerkollegen bin ich nun die ersten drei Tage der Tour mit meinem Mann und einem Freund von uns und dann von Tarfala bis Abisko mit meinem Mann alleine unterwegs.
Nein, den Kebnekaise wollen wir nicht besteigen, nur die Aussicht auf ihn geniessen, wenn wir nach Tarfala hoch wandern. Auf der Liste der Besteigungen stehen Darfalcorru und Sälkatopp, von wo aus wir die wilde und unverbaute Berglandschaft des Kebnekaisemassives geniessen können - hoffentlich: Denn wie immer hat das Wetter halt das letzte Wörtchen.
Der Endpunkt unserer Tour ist Abisko. D.h. wir werden ungefähr von Sälka aus dem beruehmten Kungsleden entlang wandern. Natuerlich sind einige Abstecher geplant und wir werden wohl eher unseren eigenen Weg uebers Fjäll suchen, als auf der "Fjällautobahn" wandern...
Ha det så gott & hej så länge...

Mittwoch, 12. August 2009

Bald ist schluss...

Was Wetterglück ist, wissen wir nun: wenn es Nacht für Nacht regnet und es tagsüber trocken und schön ist! Herrlich! Und heute Morgen hat es genau um 6Uhr aufgehört...
Nun sind es noch 14km bis Keìnovuopìo, und eine wunderschöne Fjällwoche ist Erinnerung.

Sonntag, 9. August 2009

Pältsa Topp

Nun sind wir auf dem Pältsa und genießen die herrliche Aussicht!

Freitag, 7. August 2009

Treriksröset

Das schwedisch-finnisch-norwegische 3-Ländereck und nördlichster Punkt Schwedens.

Donnerstag, 6. August 2009

Ready to go!

Die letzten Vorbereitungen für die Tour, die ich leite, konnten heute morgen erledigt werden, so dass noch genügend Zeit für Sightseeing in Karesuando blieb. Dieser Ort liegt am Könkämaälven (Fluss), der die Grenze SE-SF markiert und den Ort zweiteilt. Sehr sehenswert waren auch die Kirche und das Pfarrhäuschen von Laestadius, der im 19. jh. hier viele weg von der Flasche und zum Glauben brachte.

Gestern war es so warm, dass mein Kollege und ich beschlossen, Picknick einzukaufen und an den an einen Strand zu fahren. (Bild) Und der 'Schwumm' tat gut!

Heute traf ich Hjördis. Die gute Seele, die mich 2003 von Kilpisjärvi hierher mitnahm.

In 1 Std. kommen die Gäste...

Montag, 3. August 2009

Unterwegs...

Gleich 2x hatte ich heute Glück auf meiner Reise nach Lappland: beim Zug, der 20min nach meinem in Kopenhagen abfuhr, ist ein tödlicher Unfall passiert. Beim Zug, in dem ich nach Stockholm reiste, streikten die elektronischen Anzeigen im Wagen, so dass niemand so recht wusste, wo nun sein reservierte Platz war... Und weil ein Blitz die Signale bei Höör lamlegten, kamen wir mit 45min Verspätung in Stockholm an. Bald fährt der 'Norrlands-Zug' ab - mit Verspätung, wie gerade mitgeteilt wurde. (Und vor ein paar Jahren hatte dieser Zug mal 1 h Verspätung, weil ein Bär überfahren wurde...)
Zum Glück bleibt mir wegen allen Verspätungen mehr Zeit im Zug zum Lesen und Dösen :-):
'Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl, ein bedrücktes Gemüt lässt die Glieder verdorren.' Spr. 17.22
...doppelter Grund, fröhlich zu sein, wenn man gerade unterwegs ist zum Trekken...

Sonntag, 26. Juli 2009

Fjälltourist i hemmatrakten

En liten dröm har det varit sedan länge: att se den schweiziska av alla schweizer fjälltoppar: Matterhorn!


Igår hade jag den stora lyckan att se toppen i blue sky och en hel vandringsdag lang.
Eftersom jag inte bara ville se toppen - då går det bäst och enklast att ta banan upp till Gornergrat - njöt jag av en vandringstur, där jag fick se Matterhorn nästan hela dagen: Zermatt järnvägsstation - Alterhaupt (hotell Edelweiss) - Herbrigg - Höhbalmen - Arben - Z'mutt - Zermatt. Det började med en kraftig stigning på 1100 höjdmeter. Har man nådd hjöden vid Höhbalm får man njuta av en jättefin utsickt mot toppen och vägen vidare sen är lättgangen och bär nu bara svagt utför. När jag vandrade mot Arben, träffade jag på de två Schwarznasenschafe (svartnäsfår?) - två typiska invånare i Wallis. De lag mitt på vägen och de stördes även inte av flera, minst 20 vandrare.

Jo, det var jättefin att se Matterhorn i verkligheten. Men jag känner också att jag längtar efter vildmarken. Visst finns här spektaktulär natur med höga toppar, glaciärar, trånga dalganger mm. men något saknas nästan helt: vildmarken.
«Bergtourist zu Hause» habe ich diesen Eintrag betitelt.
ich habe mir nämlich gestern einen Wunsch erfüllt: das Matthorn mal mit eigenen Augen zu sehen. Eine Variante dafür, und von der Aussicht her wohl eine der besten, mit der Bahn auf den Gornergrat zu fahren. Da ich ja aber fürs Leben gerne wandere, entschied ich mich für eine Rundwanderung: Zermatt Bahnhof - Alterhaupt (Hotell Edelweiss) - Herbrigg - Höhbalmen - Arben - Z'mutt - Zermatt. Das ganze beginnt mit 1100 Höhenmeter Aufstieg, teils durch Lärchenwald. Hat man die 1100 Höhenmeter geschafft, wird man mit einer fantastischen Sicht auf Horu belohnt. Diese Aussicht geniesst man dann auf dem weiteren Weg nach Arben. Zwei Vertreter der walliser Bergwelt traf ich buchstäblich auf dem Weg: Schwarznasenschafe, die sich auch durch mindestens 20 Wanderer nicht von ihrem Plätzchen vertreiben liessen...

Mittwoch, 8. Juli 2009

geben & nehmen

"Da oben will ich meine Ruhe haben!"
Mit "da oben" ist die Wildnis im Fjäll von Schweden gemeint und die Aussage ist eine Antwort auf die Frage an einen sehr erfahrenen Fjällwanderer, warum er keine Gruppen führen wolle.
Ja, da oben will ich meine Ruhe haben... Ich schätze die Ruhe, nein noch mehr das Weitwegsein von allem Alltagskram auch sehr und es ist mitunter ein Grund, warum ich immer wieder da rauf reise.
Nach all den Touren, wo ich alleine unterwegs war, wuchs bei mir der Wunsch, meine Erfahrungen und mein Wissen an andere weitergeben zu können, besonders an Leute, die es alleine gar nie wagen würden, sich in die Wildnis zu begeben. Das war für mich die Motivation, mich zur Fjälledare (Trekkingführerin in Schweden) auszubilden. Ja, es ist ein sehr schönes Gefühl, alles was ich am Trekking in Lappland so liebe, die Ruhe, die Wildnis, das einfache Leben usw. mit jemanden zu teilen. Ja, ja, es stimmt halt schon, was in der Bibel steht:

... "Geben ist seliger als nehmen."
Apostelgeschichte 20.35

Dienstag, 7. Juli 2009

Back to Winter!

Zwar bin ich mitten in den Vorbereitungen für die zwei geplanten Sommer-Zelttouren in Lappland, aber an vergangene, sehr schöne Tage im Winterfjäll zu denken, ist immer schön.
Wer ein
Ebenso wunderbarer wie wahrheitsgemäßer Bericht der ersten schweizerisch-deutschen Tält-Gourmet-Spexial-Expedition durchs schwedische Jämmtland, dargelegt von den werten Expeditionistinnen daselbst, mit einer Karte und zahlreichen photografischen Abbildungen, nebst einem Anhang der kulinarischen Genüsse, derob sie des abends frönten
lesen möchte, kann dies gerne hier tun:

http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?p=512767#post512767

Viel Vergnüngen!

P.S. Der Text wird laufend durch die beiden Expeditionistinnen ergänzt!

Samstag, 20. Juni 2009

Strandgedanken

Ja, das stimmt: ich bin nicht nur immer per pedes unterwegs... nein, ab und zu paddle ich auch ganz gerne. Das schont die Knochen und gibt im wahrsten Sinne des Wortes neue Ausblicke.

Spannend finde ich auch die Begegnungen mit den Menschen, wenn ich mit meinem nicht ganz alltäglichen Schiffchen unterwegs bin. Viele wollen mir spontan helfen, das Boot rumzubuxieren, grüssen freundliche, lächeln mir zu usw. Entweder nehme ich die Freundlichkeiten beim Wandern weniger wahr, oder dann ist das "Seevolk" einfach irgendwie lockerer drauf als die "Rotsocken"? Warum nur? Oder hat das damit zu tun, dass es weniger Leute gibt, die dem Wassersport fröhnen und sich so wie eine Art stille Community bildet und man "unter sich" eher bereit, auf den andern zu zugehen? Strandgedanken...

Gepaddelt bin ich heute auf dem Neuenburgersee, von St. Blaise nach Gorgier. Eine wunderschöne, abwechslungsreiche Strecke: entlang den Gestaden von Neuenburg mit vielen spannenden Bauten von metallig-glasig modern bis mittelalterlich, vorbei an Bootswerften, dann das Deltaland der Areuse, Weinberge und viele, viele Wochenendhäuschen. Leider auch immer wieder Schilder, die einem auf Privatgrund aufmerksam machten. Nichts mit einem Picknick im Grünen also. Ich genoss es im Hafen von Cortaillod - aber bevor ich anlanden konnte, musste das Problem "Schwanenfamlie" gelöst werden... Ein Segler, der mit seiner Jolle einbootete, löste für mich das Problem elegant und ohne das Mama oder Papa Schwan agressiv wurden. Frisch gestärkt machte ich noch ein paar Kilometer bis nach Gorgier, wo ich an einem herrlichen Strand ausbooten und mein Kajak reisefertig machen konnte (Faltboot).
Und wenn man da so paddelt, kommen einem auch immer wieder tolle Ideen für zukünftige Abenteuerchen: nächstes Mal wassere ich in Gorgier ein und paddle nach Yverdon und so langsam ganz um den Neuenburgersee herum, welches übrigens der grösste See der Schweiz ist, der ganz im Inland liegt!

Keine Sorge, die Wanderschuhe und Fjällstiefel werden schon nicht Staub ansetzen... ich hatte heute beim Paddeln auch einen guten Blick auf den Jura. Und die eine oder andere Idee ist mir auch bezüglich des Wanderns durch den Kopf gesaust...

Samstag, 23. Mai 2009

Alles hat seine Zeit...

Der erste Sommertag nutze ich heute für eine Wanderung im Napfgebiet/Emmental. Für Touren in den Alpen, auf Höhen über etwa 1800 m.ü.M. ist es noch zu früh, denn es liegt noch sehr viel Schnee, was gut zu beobachten war heute. Ich wandere gerade an so heissen Tagen wie heute lieber in Höhen über 2500 m.ü.M. Aber ja: Alles hat seine Zeit! Und es ist ja auch gar nicht schlecht, wenn man die Wandersaison gemächlich angeht und die Knochen, Muskeln, Sehnen und die Seele langsam wieder an längere Märsche gewöhnt.


Auf dem Weg auf die Lüderenalp habe ich wirklich auch Nahrung für die Seele bekommen; mehrere solcher Ruhebänke standen am Weg entlang und luden mit verschiedenen Sprüchen nicht nur zum Rasten, sondern auch zum Nachdenken ein:



Es steht da: Umgeben von stiller Schönheit und Pracht, ein Ort zur Besinnung und ein Plätzchen zur Rast

Wandern hat seine Zeit, ruhen hat seine Zeit ...

"Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde..." Prediger 3.1 ff


Mittwoch, 29. April 2009

17 + 1 topografische Karten

Neben mir liegen 17 Stück norwegische Fjällkarten und 1 schwedische.
Das heisst, ich plane gerade wieder Fjälltouren, was ich am liebsten mache, wenn ich nicht gerade mit Ski, Zelt, Rucksack, Pulka etc. unterwegs bin.
Die eine schwedische Karte deckt das Gebiet ab, wo ich im Sommer als Führerin für eine Zelttour im nördlichsten Ecken Schwedens engagiert bin. Unter anderem soll der Berg Pältsa bestiegen werden. Aber anders als in den Alpen, gibt es nur auf die allerwenigsten Gipfel markierte Pfade. Also studiere ich Höhenkurven, Geländebeschaffenheit, Flussläufe - und werde auch mal im Internet etwas rumstöbern, ob schon jemand oben war. In der Gegend war ich auf jeden Fall schon, aber bisher schaffte ich es nicht, diesen Berg zu besteigen.
Und mit den anderen 17 Karten habe ich natürlich eine längere Tour vor.... Startpunkt ist übrigens derselbe wie für die Sommertour: Kilpisjärvi (Finnland), aber dann geht es schnell mal nach Norwegen, in nordöstlicher Richtung! Und per Ski!

Des Gerechten Weg ist eben, den Steig des Gerechten machst du gerade. Jesaja 26,7

Dienstag, 31. März 2009

Real Turmat!

Ja, wir können nicht klagen: unser Essen ist von höchster kulinarischer Klasse! Und was auf dem Bild zu sehen ist, geniessen wir als antipasti...
Das Wetter heute ist stürmisch, am Morgen begleiteten uns noch Schneeschauer. Morgen geht es Richtung Vålådalen und noch eine Nacht im Zelt.

Montag, 30. März 2009

Sol & vind

'Man kan sola sig en hel dag i en varm tanke.' De ord läste jag i, jo, faktiskt, i utehuset på lunndörrstuga...
Vi fortsättade turen idag genom Lunndörren i mycket blåsigt väder. Vi sover nu i tält och i morgon sätter vi kurs mot Anarisstuga.

Freitag, 27. März 2009

Abwettern...

Sonne, aber 14 m/s Wind (natürlich von der Seite, das Tunnelzelt freut sich...) lassen uns wohl einen Tag im Zelt am Fusse des Miesjhketjahke geniessen.

Donnerstag, 26. März 2009

Nedalshytta

Jetzt geht es zu zweit weiter und mit Zelt! Meine Kollegin und ich haben uns wie geplant getroffen.
Gestern morgen war es -22C, windstill und sonnig.

Dienstag, 24. März 2009

Væktarstua

Ein herrlicher Skitag mit Sonne und flauschigem Tiefschnee. Heute gings von 1060 auf 620 mÜM runter - ich genoss, was ich gestern den Berg hinauf geschwitzt habe. Die Wintermarkierung hier in Norwegen ist ziemlich spartanisch (unlakierte Holzstangen in sehr unregelmässigen Abständen, 12-400m...), was einem ziemlich oft
zur Karte greifen lässt. Generell erachte ich das Winter-Wandern in Norwegen als anspruchsvoller als in Schweden: aufgrund der Topografie ist die Orientierung schwieriger und weil Schneemobilfahren im Fjäll verboten ist und auf dem weitläufigen Wegnetz auch weniger Leute unterwegs sind, ist man wirklich auf sich gestellt - Hochsaison, sprich Ostern - ausgenommen. Aber es ist natürlich genau, was mir gefällt..
Heute gibt es aber statt Hüttenromantik ein warmes Hotelbett (letzte Nacht war es deutlich unter Null in meinem Hüttenzimmer...).
Auch Sightseeing (Kapelle) und Shopping (gutsortierter 'Landhandel') standen auf dem Programm.
Für die Seele wartet nun noch Markus Kap.5 ff - für mich das 'Konzentrat' der Bibel, auch als 'Bergpredigt' bekannt. Spannend!

Montag, 23. März 2009

Kjølihytta


Mein Fjäll-türchen hat gut begonnen, auch die etwas knappe Umsteigezeit am Osloer Flughafen reichte und so stand ich um 8Uhr abmarschbereit auf den Skiern. Das Wetter war gut, zuerst Schnee, dann kam ein starker Nordwind auf.
Die Etappe heute war 20km und +530 Höhenmeter.
Bei der Hütte angekommen kämpfte ich noch mit vereisten Schlösser und Türen und musste den Eingang freigraben! Jetzt geniesse ich die Hütte.

Sonntag, 22. März 2009

Mot nord - auf nach Norden!

'und vertrage einer den andern und vergebet euch untereinander, wenn jemand Klage hat wider den andern; gleich wie der Herr euch vergeben, so auch ihr.' kol 3.13
Das hilft gerade erlebtes zu bewältigen.
~~~
Und für die Zukunft darf ich wissen, ob Fjäll, Job und und und:
Befiehl dem Herrn deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. Spr. 16.3
:-)

Samstag, 7. März 2009

Schon in Skandinavien?

Leider noch nicht...aber manchmal gibt es Überraschungen auf Trainingsrunden...

Sonntag, 22. Februar 2009

Vorbereitungen

Das Abreisedatum für das nächste Fjällabenteuer rückt näher, die Vorfreude ist gross und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Heute habe ich mal selber etwas an meiner Ausrüstung rumgewerkelt und meiner Gore-Tex-Jacke ein Stück Fell verpasst! Nun ist dank sieben Knöpfen, an denen ich das (vegetarische) Fell befistigen kann, Ohren und Gesicht vor Wind, Schnee und Eis geschützt! Trotzdem hoffe ich, dass das Thermometer nicht allzu sehr in die blaue Zone abschweift, denn es ist wiedermal Winterzelten angesagt!
Die restliche Ausrüstung ist auch gecheckt, das Essen gedörrt, die Route geplant...
...Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den HERRN! Denk an ihn bei allem, was du tust; er wird dir den richtigen Weg zeigen. Sprüche 3, 5-6

Montag, 19. Januar 2009

Dröm eller bön?

"Den som aldrig har en dröm, vill heller aldrig uppleve at en dröm går i uppfyllelse." O. Hammerstein
Jag drömmer också, mycket till och med, ganska ofta drömmar jag om långa fjällturer. Eller jag funderar om livet, vad man ska göra i framtiden osv...
När jag har färdig drömt pratar jag om allt det här: med min Herre Gud! Han lyssnar och han kan fixa ALLT! Han kan fixa till och med uppfyllelse. Samtal med Gud. Eller: bön!
HA EN RIKTIG FIN DAG OCH DRÖM OCH BE!

Montag, 5. Januar 2009

Sonnenberg



Schnee, eisig kaltes Wetter - endlich wiedereinmal ein Sonntagsspaziergang auf meinen Fjäll-Skiern und auf heimischem Boden. Dieses Glücksgefühl, auf den Fjäll-Skiern übers Feld zu gleiten verleiht mir fast Flügel.
Ich freue mich sehr über die weisse Bescherung und das Winterwetter.
Ich könnte mich auch fürchterlich aufregen, weil nun wegen den kalten Temperaturen unser Haus nicht ganz planmässig fertiggebaut werden kann.
Ich weiss aber, dass alles genau so wie es ist, gut ist. Ich verlasse mich einfach auf meinen Herrn: «Macht Euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!» Phil. 4.6