Sonntag, 20. April 2008

Söderut igen...

Nu sitter jag paa taaget mot söder. Snö finns än gott om, ja, jag blev riktig sugen efter en skatingrunda när jag saag de fina förhaallande imorse i Kiruna. Men nu aaker jag mot vaaren hemma i Schweiz - bättre att sluta drömma om snö, den faar jag tidigast känna igen i november...
Nun sitze ich wieder im Zug. Die Schneeverhältnisse sind immer noch ausgezeichnet. Hätte heute auch gerne noch eine Runde geskatet, als ich die schöne Loipe in Kiruna sah. Aber
jetzt geht es ja definitiv gegen Süden und in den Frühling. Vielleicht sollte ich nun aufhören, von Schnee zu träumen - den nächsten gibt es erst wieder im November...

Samstag, 19. April 2008

Luossavara

Nach Jukkasjärvi war der Luossavara unser nächstes Ziel: per Ski natuerlich!
Ein herrlicher Tag draussen an der Sonne erwartete uns.
Alles hat ein Ende: Morgen geht es wieder Suedwärts - 44 Stunden Zugfahrt vom Winter zurueck in den Fruehling.
Ha det! Vi ses snart...

Jukkasjärvi!

Die Skoterfahrt ging gut und ich bin planmässig in Kiruna angekommen, wo ich herzlich von meinen Freunden empfangen wurde. Tack så mycket!
Weiter gings nach Jukkasjärvi, raus in den Wald... neben Wald und Fluss gibt es dort auch noch eine beruehmte Kirche und: das Ice-Hotel! Das Eis- und Schneehotel kann man tagsueber besichtigen, man kann Eisskulpturen herstellen, gut essen, "Spark-Fahren" und natuerlich in einem Eis-Zimmer oder -Suite uebernachten!
Wir genossen es.

Freitag, 18. April 2008

Sturm!

Seit Mittwoch-Mittag windet es heftig. Gestern in Kebnekaise rund 17 m/s, Tarfala 25-30 und heute ists noch wilder: man kann knapp stehen ... Aber das Skotertaxi fährt! Und mit dem werde ich nun nach Nikkaluokta fahren. Wäre gerne noch einen Tag auf den Skis gestanden, aber hier gilt es einfach die Natur zu respektieren!

Donnerstag, 17. April 2008

Hårt väder - V 17 m/s

Allt har sin rätta tid.
pred. 3.1
Ja, så är det bara. Skida har sin tid, ligga stilla har sin tid. Sol har sin tid och storm har sin tid. Allt efter guds vilja.
Nu är jag än en dag på Kebnekaise-Fjällstation pga mycket blåsigt väder: det är redan ett äventyr att ta sig ned från byggnaden där jag sover till huvudbyggnaden...
Det var en vällyckad tid ute på fjällen, mycket sol och vindstilla dagar som jag fick njuta av, träffa bekannta och nya, vänliga människor, slappa av och sammla ny kraft. Men turen till Tarfala belv ingen. Synd. Eller inte? (en) grund att återkomma i alla fall... och detta är dagens tanke.

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.
pred. 3.1
Skiwandern hat seine Zeit, abwettern hat seine Zeit. Sonne hat seine Zeit und Sturm hat seine Zeit. Alles nach Gottes Willen.
Nun bleibe ich noch einen Tag in der Fjällstation und schaue zurueck auf einen schönen Winter 2008 im Fjäll, viel Sonne durfte ich geniessen und windstille Tage, viele liebe Bekannte treffen und neue Gesichter sehen. Abschalten und neue Energie sammeln. Nachdenken inklusive.
Aber mit der Tour nach Tarfala wird nichts, es windet zu stark um auf 1200 m.ue. M zu gehen. Schade. Oder doch nicht? Auf jeden Fall einen Grund mehr, vielleicht wieder hierher zurueck zu kommen und es nochmals zu versuchen... Gedanke des Tages!

Mittwoch, 16. April 2008

Kebnekaise-Fjällstation

Wetterumschlag! Mit stürmischem Westwind im Rücken sauste ich die 14km zur Station. Für Morgen ist auch noch Schnee vorausgesagt... Mal sehen, ob ich noch nach Tarfala gehen werde.

Kaitumjaure-Hütte

Singi, 15.4.2008

14km, zwischen Kaitumjaure und Singi, die ich einfach total genoss: die unbescheibbare Fjällruhe, den Sonnenschein und die Windstille. Unzählige Male stand ich still und sog das alle in mich auf - oder versuchte es zumindest...
Heute freute ich mich speziell, als ich die praktischen, leichten und zudem noch wasserdichte Packsäcke aus dem Rucksack zog: sie sind ein Geschenk meines Mannes. *freu*

14.04.2008, Kaitumjaurestugan

Heute herrschte wiederum richtiges Winterwetter: etwa -3 Grad und Schneefall, aber fast windstill.
Gestern bin ich pr Skoter und Bus von Saltoluokta nach Vakkotavare gereist und habe dann noch die 16km bis nach Teusajaure unter die Skis genommen. Dies ging richtig geschwind, denn im aufkommenden Schneetreiben sah ich leider nicht viel von den Sarekgipfeln, die man sonst auf diesem Abschnitt zu sehen bekommt und so bin ich fast die ganze Strecke am Stück gegangen.
Heute ging ich die 9km zu Kaitumjaure-Hütte und hoffte, dass es am Nachmittag aufklaren würde. Daraus wurde aber nichts und so genoss ich statt Gipfeltour einen gemütlichen Hüttennachmittag.

Sonntag, 13. April 2008

Aprilfjäll

Für eingefleischte Fjällwanderer ist der April der allerbeste Monat für Touren:
- lange Tage (zZ ca. 4-21 Uhr hell)
- relativ warm
- gute Schneeverhältnisse
- gute Chancen, Tiere zu sehen

Und genau das werde ich jetzt noch geniessen auf einer Tour zwischen Vakkotavare und Nikkaluokta!
hejdå!

Saltoluokta

Gedanken aus Kutjaure / Kutjauretankar

Ein Mensch ist in seinem Leben ie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde,. wenn der Wind darüber geht, so ist er nimmer mehr da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr. ps 103.15-16
Die weite Fjäll-Landschaft bringt mich oft zum Gedanken, dass ich ja nur ein kleines "etwas" bin, der Wind fegt über mich, alles ist viel grösser und mächtiger als ich. Und dennnoch (oder gerade deshalb?) fühle ich mich gerade hier draussen in der Wildnis so geborgen. Ich weiss und fühle gerade hier besonders dies unermessliche Geborgenheit Gottes, seine Liebe und Gnade.

Det är med våra dager som med blommorna och gräset som grönsaker. Ökenvinden dar fram ovh de är spårlöst försvunna. ps 103.15-16
Det är pecis här ute i det vidda fjällandskapet där jag känner det som tydligast: jag är bara ett litet ingenting, allt annat är mycket möcktigare ön jag liten människa. Och det är också här ute då jag kännr det som mest: min guds kärlek och trygghet.

Sonntag, 6. April 2008

Sonnenschein und Pulverschnee

Nachdem wir gestern auf dem Weg von Saltoluokta nach Ritsem im Schnee steckengeblieben sind, genoss meine Gruppe heute schönstes Winterwetter. Jetzt warten wir auf den Bus und versuchen nun die geplante Tour durchzuführen! That's fjäll...

Samstag, 5. April 2008

Willkommen im Winter

Bild und Wintergrüsse aus Saltoluokta!

Donnerstag, 3. April 2008

Fast wie Nils Holgerson!

Fensterplatz im X2000-Zug, Nachtzug nach Gällivare, Bus und Ski - Schweden von der Südspitze bis nach Lappland erleben, betrachten, bereisn. Ich ziehe zwar nicht wie Nils Holgerson im Märchen mit den Gänsen übers ganze Land, aber auch meine Reise geht bis zum Berg Akka (und noch ein bisschn weiter).
Eigentlich wollte ich mal schnell ein paar Zeilen "bloggen", aber die vorbeiziehenden Landschaften lenken ab... Skåne, Småland, bald Södermanland usw. ... Das Beste am Zugreisen ist, dass ich schon bei er Ankunft ausgeruht bin und den Alltag schon hinter mir gelassen habe. Ich bin auch schon mit dem Flugzeug die ganze Strecke bis nach Lappland gejettet - doch Feriengefühle stellten sich erst einige Zeit nach Ankunft ein - meine Seele war irgendwie noch Zuhause, konnte diesem Tempo irgendwie nicht folgen.
Im Öresundszug habe ich heute Morgen eine Schweizerin kennengelernt, die auch nach Lappland reist. Wir haben uns für heute Abend im Speisewagen verabredet. Zugreisen verbindet - es lebe die Langsamkeit!

Mittwoch, 2. April 2008

Wollen-Vollbringen-Wohlgefallen oder "Schicksal"?

Warum will ich eigentlich genau DAS, z.B. Fjällwandern, und warum wünsche ich mir genau DAS, warum habe ich nicht andere Ziele und Wünsche? Oder haben Sie auch schon erlebt, dass Sie unbedingt etwas wollten, alle Kräfte einsetzten, es zu es zu erreichen, es aber fast unerklärlicherweise trotzdem niht klappte? Schicksal? Oder könnte etwas dahinter stecken? Für mich ist klar: es ist alles in Gottes Händen, das Wollen, das Vollbringen und das alles nach dem Wohlgefallen des Herrn.
>>>Phil 2.13
Doch wie finde ich überhaupt heraus, was "sein Wohlgefallen" ist? Ich bete und lausche, was ER mir sagen will. Darum gerade freue ich mich auf die Einsamkeit im Fjäll, wo mir viel Zeit geschenkt ist, zu lauschen un mehr zu erfahren, wo mein Weg hinführt, was ich vollbringen darf.
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Bin im Nachtzug nach Kopenhagen und somit auf der Reise ins Fjäll. Die Zugreise von Bern nach Gällivare dauert gut 41 Stunden - die ich geniesse und für mich Erhoung sind: lesen, träumen, Musikhören und noch die letzten Vorbereitungen fürs Trekking treffen.