Von Tarfala aus ging unsere Wanderung weiter, zuerst über einen 1500 müM gelegenen Pass und hinunter ins Tal, wo der Kungsleden (Weg) verläuft. Es regnete leicht an diesem Tag und die 5km über ein Meer von Steinen war eine glitschige und somit gefährliche Sache (3 harmlose Stürze...).
Mit der Besteigung des Sälka wurde wegen Nebels nichts. Wir zogen weiter über den Tjäktja-Pass nach Alesjaure. Wir wanderten dann zwar entlang des Kungsledens weiter, jedoch hoch über ihm und über einen Hügelzug. Ein 2m hoher Rentierzaun kreuzte dabei unsere Route - wir krochen an geeigneter Stelle elegant unten durch. Die Rovvidievvà Samensiedlung war unser nächstes Ziel, ehe es wieder bergauf und über das Boazoàcohka Massiv ins Kårsavagge ging, wo wir noch 2 Nächte zelten und die Gipfel und das Tal erforschen möchten. Am Mittwoch warten noch 16km entlang eines Weges nach Abisko auf uns und die Tour wird leider zu Ende sein. Wir werden wohl unsere 3qm Stoffvilla, die eiskalten Bäder und bestimmt die einmalige Ruhe vermissen...
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