Samstag, 12. Januar 2008

Markierungsstangen und GPS

Ich freute mich schon die ganze Woche darauf, am Samstag auf den Skating-Skiern über den Schnee zu gleiten und mich körperlich auf mein geplantes Lappland-Abenteuer vorzubereiten. Ich wäre so gerne meine 40-km-Runde im Jura gelaufen, aber das Wetter und der viele Regen schwemmten meine Träume weg.
Am Samstagmorgen startete ich den Computer, während Regentropfen auf das Dachfenster tropften. Doch welche Freude: Vue-des-Alpes: "Bonnes" - 15 km Skatingloipe gespurt. Nichts wie los! Skier wachsen, Verpflegung einpacken, ab ins Auto... Der Regen wich je höher ich kam einer herrlichen Winterlandschaft und der Schneefall war nur leicht. Ich schnallte die Skier an und gleitete auf einer schnellen Unterlage los. Bald war die Sicht nicht mehr so gut, doch ich konnte mich an den Vorgänger "V" im Schnee und den Markierungsstangen orientieren. Bald bliess mir auch noch ein heftiger Wind ins Gesicht, bald schob mich der Wind durch die Gegend. Nebel und Wind wechselten ab, mal konnte ich mehr sehen von der Landschaft, mal weniger, ich genoss das Draussensein! Fröhlich schritt ich durch Wind und Nebel, während ich betete und Gott dankte.
Was sind meine "Markierungsstangen" im Leben? Welchen Schritten folge ich nach?
Ich bin froh, dass ich meine Markierungsstangen, meine Wegweiser und die richtige Spur gefunden habe: die Bibel, das Wort Gottes. Und mehr noch, ich habe sozusagen das GPS (satellitengestützes Navigationsinstrument) in meinem Leben dabei: " Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege." Psalm 139.23-24

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